25 November 2025
Seit wann gibt es weihnachten?

Seit wann gibt es Weihnachten? Diese Frage führt direkt zu den Ursprüngen des Festes und der Feststellung, dass Datum, Form und Bedeutung von Weihnachten sich über viele Jahrhunderte hinweg verändert haben.
Kurzantwort und Überblick
Kurz gefasst: Weihnachten als christliches Fest wird seit der Spätantike gefeiert; das Datum 25. Dezember ist für Rom spätestens im Jahr 336 belegt, während sich Liturgie und Brauchtum in den folgenden Jahrhunderten weiterentwickelten. Aus einer liturgischen Feier entstand allmählich ein vielschichtiges Fest mit Familienritualen, Festkleidung und populären Gewohnheiten. Dass Kleidung eine Rolle spielt, zeigt sich bis heute in speziellen Modellen wie dem klassischen Weihnachtspullover, dessen Strickvarianten zu familiären Momenten gehören, wenn Freunde und Verwandte zusammenkommen. Wer nach Anregungen für gemeinsame Outfits sucht, findet passende Ideen etwa bei Weihnachtspullover und für gemeinsame Looks bei Weihnachtspullover für die Familie.
Definition und Abgrenzung
Hier wird unter Weihnachten sowohl das religiöse Fest zur Geburt Jesu verstanden als auch die später ausgeprägten kulturellen, sozialen und familiären Bräuche. Drei Dimensionen sollten unterschieden werden: das liturgische Datum, der Volksbrauch und regionale Varianten. Während das Datum kirchlich fixiert wurde, entwickelten sich begleitende Sitten wie Krippenspiele und Gemeindefeiern, später aber auch feste Elemente der Alltagskultur wie spezielle Weihnachtskleidung. Für einen Überblick über moderne Ausprägungen lohnt sich ein Blick auf allgemeine Angebote zu Weihnachtskleidung, die zeigt, wie Traditionen in Alltag und Fest am Leben erhalten werden.
Frühe quellen und datierung
Die ältesten liturgischen Hinweise aus Rom verweisen bereits im 4. Jahrhundert auf eine Feier am 25. Dezember, wobei einzelne Chroniken und Kalender diese Praxis festhalten. Für die Forschung sind solche Quellen wichtig, weil die Evangelien selbst kein Datum nennen. Daraus folgt, dass das Datum kirchlich bestimmt wurde und sich aus verschiedenen Kalenderangaben und lokalen Gottesdienstordnungen formte. Die schriftlichen Zeugnisse sind dabei unterschiedlich präzise, weshalb Historikerinnen und Historiker Quellen wie spätere liturgische Verzeichnisse und frühchristliche Chroniken heranziehen, um die Verbreitung des Datums in verschiedenen Gemeinden nachzuvollziehen.
Hednische vorläufer und kulturelle kontexte
Zum Zeitpunkt der Festlegung des Datums gab es im römischen und mediterranen Raum mehrere sonnenbezogene und winterliche Festzeiten, die in der Forschung als Vergleichsphänomene genannt werden. Beispiele sind Sonnengott-Feiern und volkstümliche Winterfeste, die bestimmte Jahresendbräuche mitbrachten. Einige Quellen sehen in der zeitlichen Nähe eine bewusste Anpassung christlicher Feiern an bereits etablierte Festtage, andere deuten auf langsame Vermischungsprozesse hin, bei denen Formen, Symbole und Bräuche aufeinander wirkten. Für das Alltagsbild des Fests spielte diese kulturelle Überlagerung eine Rolle, weil sie Rituale und Dekor beeinflusste, die später auch in der Festkleidung sichtbar wurden.
Sprachliche und liturgische entwicklung
Die Bezeichnung des Festes hat sich über Jahrhunderte gewandelt und ist in der deutschen Überlieferung seit dem Hochmittelalter belegt. Erste schriftliche Formen des Begriffs lassen sich im Mittelhochdeutschen nachweisen, und parallel veränderten sich die Einträge im liturgischen Kalender. In den Gemeinden variierten Datumsvorstellungen und Feierformen; manche Orte pflegten besondere Gottesdienste, andere legten stärker Wert auf Prozessionen oder Krippenspiele. Diese liturgischen Schichtungen beeinflussten auch die Erwartungen an festliche Kleidung: Von der sakralen Tafelbekleidung bis zur späteren, familiären Ausstattung bildet sich ein Spektrum an Anlässen, zu denen besondere Kleidung getragen wurde.
Frühe bräuche und ihre herkunft
Im Mittelalter etablierten sich begleitende Sitten wie spezielle Messen, religiöse Schauspiele und Prozessionen, die das Fest liturgisch und öffentlich sichtbar machten. Krippenspiele etwa greifen biblische Erzählungen in performativer Form auf, während Gemeindefeste lokale Traditionen einbanden. Teile dieser Sitten entwickelten sich unabhängig von liturgischen Vorgaben und verbreiteten sich über Handwerk, Gilden und kirchliche Vereine. Aus solchen Kontexten entstanden später Elemente, die man heute mit festlicher Kleidung in Verbindung bringt, etwa farblich abgestimmte Outfits bei besonderen Zusammenkünften oder symbolische Accessoires.
Verbindung zu festlicher kleidung
Auch wenn die frühen Quellen vor allem liturgische Praktiken beschreiben, ist sichtbar, wie sich die äußere Erscheinung des Festes mit der Zeit wandelte. Aus formellen Gottesdienstgewändern und lokalen Festtrachten bildeten sich im Laufe der Jahrhunderte immer mehr Kleidungsstücke, die speziell für die Feiertage genutzt wurden. Wer Inspiration für festliche Looks sucht, findet eine breite Auswahl an Stilen und Motiven, von klassischen Motiven bis zu modernen Varianten wie Weihnachtspullover für Damen und Weihnachtspullover für Herren, die das Zusammensein zuhause betonen. Für Familien, die gemeinsame Outfits mögen, bieten Kollektionen mit passenden Teilen einfache Möglichkeiten für abgestimmte Auftritte.
Was das weitergibt
Die frühesten Belege zeigen: Das Fest ist nicht an einem einzigen Erfindermoment entstanden, sondern aus einer Kette von liturgischen Entscheidungen und volkskulturellen Entwicklungen. Wer die Ursprünge untersucht, gewinnt zugleich Einsichten dafür, warum Kleidung und Festgestaltung heute so vielfältig sind. Für praktische Anregungen zur Feiertagsgarderobe lohnt sich ein Blick auf ausgewählte Angebote zu weihnachtlicher Bekleidung und Accessoires, die historische Bezüge aufgreifen und gleichzeitig moderne Bedürfnisse bedienen.
Vom mittelalter zum familienfest
Im Hochmittelalter fügten sich liturgische Formen und volkstümliche Bräuche allmählich zu einem erkennbarem Ganzen. Kirchenfeste blieben der öffentliche Rahmen, während auf den Marktplätzen und in den Stuben eigene Sitten wuchsen. Duft von Tannennadeln und frisch gebackenem Gebäck mischte sich mit dem Klang feierlicher Gesänge, und die Wärme von grobem Strick und schwerer Wolle verwandelte Versammlungen zu behaglichen Stunden.
Beispiele aus dem 16. bis 18. Jahrhundert zeigen, wie einzelne Elemente, die wir heute mit Weihnachten verbinden, langsam Gestalt annahmen: Zimmer mit immergrünen Zweigen, Gaben am Gedenktag von Heiligen und die ersten Hinweise auf festliche Baumgestaltungen. In Deutschland entwickelten sich im 18. Jahrhundert Formen des geschmückten Baumes, die im 19. Jahrhundert durch Literatur und Porträts in vielen Haushalten Einzug hielten. Das Fest wurde zunehmend auf das Haus und die Familie ausgerichtet, mit stilleren, heimeligen Momenten, die von persönlicher Dekoration und Kleidung geprägt wurden.
Wie sich bräuche in europa und weltweit wandeln
Regional blieben Unterschiede bestehen: In Teilen Europas stand der Gedenktag bestimmter Heiliger oder die Epiphanie stärker im Mittelpunkt, in anderen Regionen waren Gemeinschaftsfeste und Prozessionen wichtiger. Mit der Kolonisation, mit Migration und später mit gedruckten Bildern und Musik übertragen sich Traditionen über weite Entfernungen. Industrielle Produktion machte festliche Dekoration und Kleidung erschwinglicher, und die neuen Medien verbreiteten Bildmotive, Melodien und Geschenkideen.
So entstanden Hybride: Lokale Traditionen erhielten neue Elemente und passten sich an veränderte Lebensweisen an. Die Kombination aus vertrauten Gerüchen, Liedern und dem Gefühl von Geborgenheit bleibt aber die Konstante, die Menschen das Fest als etwas Warmes und Nahes erleben lässt.
Entstehung moderner traditionselemente
Das 19. Jahrhundert prägte das Bild von Weihnachten stark. Schriftstellerinnen und Schriftsteller, Illustratoren und Verleger formten Vorstellungen von familiären Feiern, vom geschmückten Baum bis zur Tischordnung für das Festmahl. Fotografien und Postkarten trugen dazu bei, dass bestimmte Bildwelten schnell verbreitet wurden. Geschenkgewohnheiten verschmolzen aus unterschiedlichen Quellen: Heiligenverehrung, bäuerliche Gebräuche und städtische Gabenpraxis fanden zusammen. Dieser Prozess schuf den Rahmen für Kleidungsstücke, die heute festlich wirken, etwa einen wohlvertrauten Weihnachtspullover am Kamin.
Viele Familien werten das Beisammensein mit passenden Outfits auf, etwa mit einem Weihnachtspullover für die Familie, der Wärme und Zusammengehörigkeit betont. Wer eine größere Auswahl an festlicher Kleidung sucht, kann sich von klassischen Motiven bis hin zu modernen Variationen inspirieren lassen, zum Beispiel in der Rubrik Weihnachtskleidung.
Zeitleiste in Worten
Eine prägnante Abfolge lässt sich so zusammenfassen: Antike Festzeiten lieferten kulturelle Bezüge, im 4. Jahrhundert bildeten sich feste Daten und liturgische Feiern heraus, im Mittelalter etablierten sich Gottesdienste und öffentliche Aufführungen, in der Frühen Neuzeit entstanden regionale Gebräuche, und im 19. Jahrhundert vollzog sich die Verlagerung hin zum häuslichen, familienzentrierten Fest. Jede Etappe hinterließ Düfte, Klänge und Bilder, die wir noch heute mit dem Fest verbinden.
Häufig gestellte Fragen
Seit wann gibt es Weihnachten?
Kurz: Christliche Feiern zur Geburt Jesu lassen sich ab der Spätantike belegen; für Rom ist der 25. Dezember spätestens im Jahr 336 nachgewiesen. Die heutige Ausprägung des Festes entstand über viele Jahrhunderte hinweg.
Warum wird Weihnachten am 25. Dezember gefeiert?
Sachlich: Es gibt keinen biblischen Hinweis auf dieses Datum. Die Festlegung erfolgte in der Spätantike und steht in Verbindung mit liturgischen und kulturellen Anpassungen, deren genaue Motive in der Forschung unterschiedlich bewertet werden.
Gibt es einen biblischen Beleg für das Datum?
Klare Antwort: Nein. Die Evangelien nennen kein konkretes Datum für die Geburt Jesu, daher ist die Auswahl des Termins eine kirchliche Entscheidung.
Welche heidnischen Feste stehen in Verbindung mit Weihnachten?
Sachlich aufgezählt: Sonnengottfeiern und winterliche Volksfeste wurden als Vergleichsphänomene genannt. Historikerinnen und Historiker diskutieren Übernahmen, Anpassungen und langsame Vermischungen von Formen.
Wann wurde Weihnachten zum Familienfest?
Antwort: Die stärkste Verschiebung hin zur familiären Feier fand im 18. und vor allem im 19. Jahrhundert statt, als private Dekoration, Baumkultur und Geschenkbräuche zunehmend in den Mittelpunkt rückten.
Woher stammt der Weihnachtsbaum?
Kurz: Der geschmückte Baum entwickelte sich in deutschen Regionen der Frühen Neuzeit und verbreitete sich im 19. Jahrhundert über Europa und darüber hinaus.
Seit wann heißt das Fest Weihnachten?
Fakt: Der Begriff erscheint im Mittelhochdeutschen; frühe Belege finden sich im 12. Jahrhundert in Varianten wie „ze den wihen nahten“.
Können Quellen die Ursprünge eindeutig bestimmen?
Sachlich: Ein einziges Erfindungsdatum gibt es nicht. Historische Quellen zeigen mehrere Etappen; belegte Termine wie das Jahr 336 verweisen auf bereits bestehende Feiern, nicht auf eine einmalige Erschaffung.
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