8 November 2025
Wann ist weihnachten in Russland?

Kurzantwort: In Russland fällt Weihnachten auf den 7. Januar, weil die russisch-orthodoxe Kirche ihre kirchlichen Termine nach dem julianischen Kalender berechnet.
Sochelnik und weihnachtstag
Der Weihnachtsabend, in Russland Sochelnik genannt, wird am Abend des 6. Januar mit einer Vigil oder Abendmesse begangen. Der eigentliche Weihnachtstag ist der 7. Januar und entspricht dem 25. Dezember im julianischen Kalender, der gegenüber dem gregorianischen Kalender um 13 Tage zurückliegt. Diese klare Datumszuordnung erklärt die oft beobachtete Verwirrung über das Datum.
Erwartung und praktische Feierformen
Anders als in vielen westlichen Ländern hat Weihnachten in Russland vorwiegend religiösen Charakter; die Gottesdienste und liturgischen Feiern stehen im Mittelpunkt. Viele Familien verbinden hingegen Geschenke und den geschmückten Tannenbaum mit dem Neujahrsfest am 31. Dezember oder 1. Januar. Wer Familienmomente plant, findet oft passende Weihnachtspullover für die ganze Familie, um gemeinsame Fotos oder Feiern stimmig zu gestalten: Weihnachtspullover für die ganze Familie.
Für lockerere Anlässe und fröhliche Partys haben sich zudem lustige Modelle etabliert; wer einen augenzwinkernden Look sucht, kann sich Beispiele für lustige Weihnachtspullover anschauen. Insgesamt lässt sich festhalten, dass der 7. Januar der offizielle Feiertag ist, während viele alltägliche Bräuche rund um Geschenke und Baum eher zum Neujahr gehören.
Kalendererklärung: Warum Weihnachten auf den 7. Januar fällt
Die Festlegung des Datums folgt einer klaren Regel: Die russisch-orthodoxe Kirche orientiert sich am julianischen Kalender, weshalb ihr 25. Dezember im gregorianischen Kalender dem 7. Januar entspricht. Diese Differenz von 13 Tagen erklärt, weshalb der Weihnachtsabend, die sogenannte Sochelnik, am Abend des 6. Januar gefeiert wird und die liturgischen Feiern am 7. Januar stattfinden.
Liturgie und ablauf der Gottesdienste
Die religiösen Feiern stehen im Mittelpunkt: Am 6. Januar wird mit einer Vigil oder Abendmesse begonnen, die oft feierlich und eindringlich gestaltet ist. Am 7. Januar folgen festliche Gottesdienste mit besonderer Liturgie, in denen die Eucharistie und traditionelle Gesänge zentrale Rollen spielen. Gemeindemitglieder besuchen Krippenspiele oder Familiengottesdienste, und die Betonung liegt stärker auf Andacht als auf weltlichen Festlichkeiten.
Gesellschaftliche Praxis: Neujahr und Weihnachten nebeneinander
In der Praxis haben viele Familien den Schwerpunkt auf das Neujahrsfest gelegt: Die Tanne, die Bescherung und fröhliche Familienfeiern finden häufig am 31. Dezember oder am Neujahrstag statt. Für solche Anlässe eignen sich abgestimmte Outfits; dabei kann ein klassischer Weihnachtspullover die Stimmung aufnehmen, etwa als Teil eines Familienfotos. Sie finden eine Auswahl an Weihnachtspullover, die sich gut für gemeinsame Feierlichkeiten eignen. Wenn Sie konkrete Looks suchen, bieten sich zudem Weihnachtspullover für Damen und Weihnachtspullover für Herren an, die sich miteinander kombinieren lassen.
Wer bringt die Geschenke?
Die Figur, die Geschenke bringt, ist traditionell nicht mit dem 7. Januar verknüpft: In vielen Familien ist Väterchen Frost, bekannt als Ded Moroz, die zentrale Gestalt der Neujahrsbescherung. Daher erleben Kinder den Austausch von Geschenken oft beim Übergang ins neue Jahr und weniger am eigentlichen Weihnachtstag.
Rangordnung religiöser Feiertage
Innerhalb der kirchlichen Jahresfolge nimmt dieses Fest einen hohen Rang ein: Es zählt zu den wichtigsten kirchlichen Ereignissen und wird liturgisch besonders gewürdigt. Ostern behält in seiner religiösen Bedeutung einen besonderen Stellenwert, doch auch die weihnachtlichen Feiern sind fest im Kalender verankert und kennzeichnen das Kirchenjahr deutlich.
Praktische Hinweise für Besucher
Wer Kirchenbesuche oder öffentliche Feierlichkeiten mitverfolgen möchte, sollte beachten: Viele Gemeinden laden zu besonderen Gottesdiensten am 6. und 7. Januar ein. Öffentliche Veranstaltungen und Feiertagsregelungen können lokal variieren, daher empfiehlt es sich, vorab Informationen der jeweiligen Pfarrei oder Kommune zu prüfen. Für entspannte Abende zuhause sind weihnachtliche Schlaf- und Loungewear beliebt; wer gemütlich bleiben möchte, findet passende Weihnachtspyjamas und bequeme Ensembles.
Visuelle Darstellung und zeitliche Orientierung
Eine einfache Zeitleiste hilft beim Verständnis: Ende Dezember führt zu den Neujahrsfeiern am 31. Dezember, dann folgt am 6. Januar die Sochelnik-Vigil und am 7. Januar die Weihnachtsliturgie. Solch eine Abfolge zeigt, wie eng Neujahr und Weihnachten in der Praxis nebeneinanderstehen, obwohl sie unterschiedliche Bedeutungen tragen.
Wer sich diesmal an russisch geprägten Bräuchen orientieren möchte, findet Inspiration in der Kombination aus festlicher religiöser Praxis und gemütlichen Familienmomenten, ergänzt durch passende Kleidung und Accessoires.
Bräuche und regionale Unterschiede
Der Duft von Tannennadeln mischt sich mit dem Geruch von frisch gebackenem Gebäck, während in verschiedenen Ecken der Russischen Föderation die Feierformen voneinander abweichen. In ländlichen Gemeinden bleibt die orthodoxe Liturgie das Herzstück: Glockenklang, langsame Gesänge und das warme Leuchten von Kerzen prägen den Ablauf. In größeren Städten hingegen mischen sich zunehmend westliche Elemente ins Bild, etwa geschmückte Straßen und kommerzielle Märkte, die den Klang von Weihnachtsliedern mit dem Trubel moderner Adventszeiten verbinden.
Die Trennung von Neujahr und Weihnachten bleibt ein markantes Merkmal. Neujahr bringt oft festliche Tafeln, Feuerwerk und die Bescherung; Weihnachten auf den 7. Januar dagegen steht noch stärker im Zeichen der Andacht. Wer die Atmosphäre erleben möchte, findet in der Kombination aus Kirchenbesuch und anschließender, ruhiger Zusammenkunft zuhause besonders viel Wärme. Für gemütliche Abende bieten sich dezente Kleidungsstücke an, zum Beispiel bequeme Weihnachtspyjamas oder abgestimmte Weihnachtspullover für die Familie, die das Gefühl von Zusammenhalt und Behaglichkeit unterstützen.
Kommerzialisierung und moderne Einflüsse
In einigen urbanen Zentren gewinnen westliche Traditionen an Boden; Schaufenster leuchten, und es gibt mehr kommerzielle Angebote rund um die Jahreswende. Gleichzeitig bleibt der religiöse Kern in vielen Gemeinden lebendig, weshalb die Weihnachtstage sowohl stille Andacht als auch festliche Beisammensein zulassen. Die Vielfalt der Feierweisen zeigt, wie lebendig Tradition sein kann, wenn sie mit neuen Einflüssen verwoben wird.
Was Reisende beachten sollten
Wenn Sie die Feiertage in Russland besuchen, planen Sie am besten im Voraus. Viele Kirchen bieten besondere Gottesdienste am Abend des 6. Januars und am 7. Januar an; diese sind oft gut besucht, daher lohnt sich frühes Kommen. Öffentliche Einrichtungen und einige Geschäfte können an offiziellen Feiertagen geänderte Öffnungszeiten haben, entsprechend kann die Verfügbarkeit von Restaurants und Verkehrsanbindungen variieren.
Empfohlenes Verhalten: Respektieren Sie die liturgischen Abläufe, kleiden Sie sich warm und dezent, und lassen Sie Raum für die stille Stimmung in Kirchenräumen. Genießen Sie die Sinneseindrücke, etwa den sanften Klang der Choräle, die Wärme des Stricks und das Aroma von Gewürzen und gebackenen Köstlichkeiten, die an langen Winterabenden die Stuben erfüllen.
Visuelle Orientierung
Empfohlene Zeitleiste: Ende Dezember führt zu den Neujahrsfeiern am 31. Dezember, dann folgt am 6. Januar die Sochelnik-Vigil, und am 7. Januar finden die Hauptgottesdienste statt. Diese Abfolge macht deutlich, wie eng Neujahr und Weihnachten nebeneinanderstehen, obwohl sie unterschiedliche Anliegen bedienen: Neujahr feiert den Übergang, Weihnachten ehrt die kirchliche Erinnerung.
Häufig gestellte Fragen
Wann genau ist Weihnachten in Russland?
Der offizielle Weihnachtstag der russisch-orthodoxen Kirche ist der 7. Januar. Die feierliche Vigil, genannt Sochelnik, findet am Abend des 6. Januars statt.
Warum fällt Weihnachten in Russland auf den 7. Januar?
Die russisch-orthodoxe Kirche richtet kirchliche Termine nach dem julianischen Kalender aus. Der juliansiche 25. Dezember entspricht im gregorianischen Kalender dem 7. Januar, daher das spätere Datum.
Feiern Russen Weihnachten wie im Westen am 25. Dezember?
Die Mehrheit der orthodoxen Christen in Russland feiert am 7. Januar. Dennoch können westlich orientierte Gemeinden, etwa katholische oder protestantische Gruppen, zusätzlich den 25. Dezember nach dem gregorianischen Kalender begehen.
Gibt es Geschenke an Weihnachten in Russland?
Geschenke werden in vielen Familien primär zu Neujahr am 31. Dezember oder am Neujahrstag überreicht. Der Weihnachtstag bleibt stärker religiös geprägt und steht im Zeichen von Gottesdiensten und Besinnung.
Wer bringt die Geschenke in russischen Traditionen?
Die Gestalt des Väterchen Frost, Ded Moroz, ist mit der Neujahrsbescherung verbunden. Er übernimmt vielerorts die Rolle des Gabenbringers in der Jahreswende und ist nicht direkt an den 7. Januar gebunden.
War Weihnachten in der Sowjetzeit verboten und wann wurde es wieder eingeführt?
Unter sowjetischer Herrschaft waren viele religiöse Feste eingeschränkt. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion ab 1991 erlebte die Weihnachtsfeier eine Wiederbelebung und erhielt wieder offiziellen Raum im öffentlichen Leben.
Welche Rolle hat Weihnachten im Vergleich zu anderen religiösen Festen in Russland?
Weihnachten gehört zu den bedeutenden kirchlichen Festen und folgt in religiöser Gewichtung vor allem Ostern. Kulturell bleibt jedoch das Neujahrsfest für viele Menschen das populärere Ereignis der Winterzeit.
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